Das neue Kölner Dreigestirn (v.l.n.r.): Jungfrau Sascha Prinz, Prinz Holger Kirsch und Bauer Michael Müller. Foto stefan worring
Neues Dreigestirn aus Flittard
Flittard - Ein Prinz wird Jungfrau, ein Bauherr wird Bauer und ein Ex-Amateurfußballer wird Prinz Holger I.. Das designierte Dreigestirn der „Social Jeck“- Session stammt aus dem Norden der Schäl Sick.

Prinz in spe Holger Kirsch (40) und seine Freunde Michael Müller (Bauer) und Sascha Prinz (Jungfrau) engagieren sich seit einigen Jahren in der Flittarder KG. „Das ist eine bodenständige und herzliche Familiengesellschaft.“, sagte Kirsch. (KStA)

Kommentar: Was treibt gestandene Männer an, Prinz Karneval zu werden? Der Spaß kostet ein Schweinegeld und ist superanstrengend. Der Prinz vernachlässigt wochenlang Familie, Beruf und Gesundheit, um was .. zu erleben? Wir nennen es das "rheinische Rätsel" .. (rb/MF)
Das neue Kölner Dreigestirn (v.l.n.r.): Jungfrau Sascha Prinz, Prinz Holger Kirsch und Bauer Michael Müller. Foto stefan worring

Verkehrs-Behinderung
Mülheim - "Man ist nicht behindert, man wird behindert." Mit dem Satz fordern Behinderte zu Recht mehr Rücksichtnahme. Wie üblich wird für das Radrennen die Frankfurter Straße gesperrt. Der gesamte Verkehr wird über die Sonderburger und Vincenzstraße umgeleitet.

Auf den Straßen gilt dann ein absolutes Halteverbot. Wer trotzdem parkt, wird abgeschleppt. Nicht so auf der Vincenzstraße: Auf dem Behinderten-Parkplatz steht ein PKW den ganzen Tag lang. Der Fahrzeug- Halter macht gegenüber der Verkehrs- Überwachung Sonderregeln geltend.

Weil das auf die Schnelle nicht geklärt werden kann, lässt man das Fahrzeug aus Kulanzgründen stehen. Im Nachhinein ist klar: Eine Sonderregelung gibt es nicht, die allgemeine Verkehrssicherheit hat Vorrang. Das Fahrzeug muss weggesetzt, im Zweifelsfall sogar abgeschleppt werden. (rb/MF)
Das neue Kölner Dreigestirn (v.l.n.r.): Jungfrau Sascha Prinz, Prinz Holger Kirsch und Bauer Michael Müller. Foto stefan worring

Boxenstopp für Uber
Frankfurt - Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber darf seine Leistungen in Deutschland vorerst bundesweit nicht mehr anbieten. Das Landgericht Frankfurt/Main hat in einem Eilverfahren eine entsprechende Einstweilige Verfügung erlassen.

Ohne offizielle Genehmigung nach dem Personen- Beförderungs- Gesetz dürfe das Unternehmen keine Fahrgäste mehr befördern, ordnete das Gericht an. Bei Zuwiderhandlung droht der Firma ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro oder Ordnungshaft. (Handelsblatt)

Kommentar: Dienste wie Uber deregulieren das Gewerbe und eröffnen eine Abwärtsspirale bei Löhnen und sozialen Standarts. Redet Uber von der Nacht- und Wochenendarbeit, die die Fahrer leisten? Wo zahlt Uber Steuern? Sicher nicht in Deutschland. Diese Geschäftsidee gehört in die Tonne. (rb/MF)
Das neue Kölner Dreigestirn (v.l.n.r.): Jungfrau Sascha Prinz, Prinz Holger Kirsch und Bauer Michael Müller. Foto stefan worring

Wer Wohnungen sät, erntet Verkehr ..
Mülheim - Als Daniel Quade an die Deutz-Mülheimer Straße zog, hatte er das Gefühl, relativ ruhig zu wohnen. Das ist vorbei. Jetzt werde trotz Tempo-30 gerast, insgesamt habe der Verkehr stark zugenommen, auch auf der Mülheimer Freiheit. (KStA)

Kommentar: Überall am Mülheimer Rheinufer wird gebaut, bald kommt das Euroforum dazu. Obwohl Neubürger mehr Verkehr verursachen, ist die Verkehrsinfrastruktur nicht mitgewachsen. Allerdings haben die Planer auch schlechte Karten:

Das Viertel wird auf der einen Seite durch den überlasteten Clevischen Ring und auf der anderen durch den Rhein eingeschnürt. Haben wir gerade Rhein gesagt? Ja, ein Wassertaxi muss her! Bislang ist Köln für so etwas aber wenig aufgeschlossen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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