Schnell Zutrauen gefasst haben sich die Kleinen bei der Eroberung des neuen Spielplatzes. Foto: Guenther Meisenberg
AXA Betriebs-KiTa eröffnet
Holweide - Jasper ist mit 9 Monaten einer der Jüngsten von 30 Kindern bei den „AXA Pänz“. „Das ist ein tolles Angebot“, freuen sich seine Eltern über die Betriebs-Kita, die der AXA Konzern in seiner Hauptverwaltung für seine Mitarbeiter eröffnete.

Die Zahl der Betriebs-Kitas nimmt zu, unterstrich Ulli Volland-Dörmann als Geschäftsführerin der AWO Köln, die Trägerin der Axa-Kita ist. Von der Uni bis zur Rheinenergie reicht die Palette der (an die 40) Einrichtungen und Firmen mit Kitas. (KR)

Kommentar:
Was die Standards von Einrichtungen und Personal angeht, ist die öffentliche Hand eine gute Adresse. Allerdings macht die Betriebs-KiTa die räumliche Nähe zum Betrieb attraktiv, besonders für Allenerziehende oder Doppelverdiener. Leisten können das aber nur große Arbeitgeber. (rb/MF)
Im Vordergrund den Behälter, wo die Gülle vergoren wird. Im Stall dahinter die Kühe, rechts zwei Melkkarussells. (Foto Schmitz)

Neue Biogasanlage

Wipperfürth - Landwirt Raffelsieper hat Gülle ausgebracht, die kaum riecht, denn sie stammt aus seiner Biogasanlage. Diese basiert auf dem Prinzip der Vergärung. Bakterien zersetzen organische Stoffe und produzieren Methan und Kohlendioxid.

Das Methan wird in Generatoren verbrannt, um Strom zu erzeugen. Die Anlage erzeugt soviel Strom im Jahr, wie rund 350 Vier-Familien-Haushalte verbrauchen. Die Gülle muss ortsnah anfallen, ein Transport über viele Kilometer macht keinen Sinn. (KR)

Kommentar: Energie dezentral zu erzeugen, sichert die Versorgung und macht politisch unabhängig. Gülle verwerten, wo sie anfällt; Wind ernten, wo er bläst; Sonne sammeln, wo sie scheint: So wird man unabhängig von Putingas und Saudiöl. (rb/MF)

Im Vordergrund den Behälter, wo die Gülle vergoren wird. Im Stall dahinter die Kühe, rechts zwei Melkkarussells. (Foto Schmitz)

Fünf Hunde ausgesetzt
Dellbrück - Über die Herkunft von fünf Fundtieren rätseln das Tierheim Dellbrück. Sonntag morgen wurde ein Schäferhund-Mischling gebracht, der nahe des Tierheims gefunden worden war. Kurz darauf entdeckte die Finderin einen weiteren Hund.

Während dieser eingefangen wurde, kam eine Mitarbeiterin bereits mit dem nächsten Findling. Wenige Minuten darauf wurde eine große, weiße Hündin gebracht. Gegen Mittag rollte die Feuerwehr mit einem sehr alten, verwahrlosten Schäferhund an, der auf dem Ostfriedhof gefunden wurde.

Dort wurden zwei weitere Hunde gesichtet, konnten aber nicht eingefangen werden. Die Hunde trugen Halsbänder, einer war gechipt. Das Tierheim hofft auf Hinweise zu den Tieren oder deren Besitzer unter der Telefonnummer 68 49 26. (KR)
Im Vordergrund den Behälter, wo die Gülle vergoren wird. Im Stall dahinter die Kühe, rechts zwei Melkkarussells. (Foto Schmitz)
Regierung plant Anschnallpflicht
Köln - Taxifahrer müssen sich nur anschnallen, wenn sie alleine im Auto sind und nicht in Anwesenheit von Fahrgästen. So soll bei einem Überfall dem Fahrer die Flucht aus dem Wagen erleichtert werden. Diese Regelung soll gekippt werden.

Denn mittlerweile gebe es laut deutschem Taxiverband mehr Unfälle als Überfälle. Aber der Kölner Taxiruf sieht die Sicherheit der Fahrer in Gefahr. Gerade nachts gebe es räuberische Fahrgäste. Angeschnallt könne sich der Fahrer gegen Überfälle schlechter wehren. (RadioKöln)

Kommentar: Bordkameras wie bei der KVB könnten auch in Taxen Räuber wirkungsvoll abschrecken. Dann könnten sich die Fahrer bedenkenlos anschnallen. Aber der Kölner Taxiruf würde vermutlich auch diesen Vorschlag wegen der Kosten entsetzt ablehnen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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