Polizeipräsidium Köln (Bild rb/MF)
Fahranfänger überschlägt sich
Mülheim - Ein Fahranfänger verließ am 08.12. um 2.15h in Mülheim die A3. Auf dem Zubringer kam sein PKW in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Erdwall, schleuderte zurück und kippte um.

Kommentar: Ein Unfall "aus ungeklärter Ursache"? Wie wär's mit überhöhter Geschwindigkeit? Oder muss die Polizei noch ausschließen, dass a) der tief stehende Mond den Fahrer geblendet hat oder er b) einer querenden Entenfamilie ausgewichen ist? Die Vorsicht der Polizei-Berichte ist bemerkenswert.

Da sind sie bei Fahrradunfällen deutlich forscher. Selbst wenn der Radler keine Schuld hat, bekommt er eine Mitschuld: "Mit einem Helm hätte es keine Kopf- Verletzungen gegeben." Was die Polizei nicht sagt: Das trifft auch auf viele Autounfälle zu. Wie wäre es denn hier mit einer Helm-Empfehlung? (rb/MF)
Kinder im Bälle-Becken, Bild Stadt Köln
Sinnvolle Mehrarbeit
Mülheim - 40% der Kinder in elf Kitas in Buchforst, Buchheim und Mülheim sprechen unzureichend Deutsch. Die Zahlen hat die AWO nach Tests mit 4-jährigen ermittelt. Ein Haken beim landesweiten Test „Delfin 4“: Den Pänz fremde Grundschullehrer kommen in die Kitas und testen ihre Sprachfähigkeit.

Viele Kinder fremdeln und sprechen nicht oder nur widerwillig. Deshalb schafft die rot-grüne Landesregierung den Test 2015 ab. Das Kölner Modell soll übernommen werden. Die Kita-Erzieherinnen ermitteln die Sprachkompetenz der Pänz und fördern ihre Zöglinge individuell. (EXPRESS)

Kommentar: Die sprachliche Anleitung im Kindergarten kann Wunder bewirken. Allerdings machen die KiTa's hier den Job der Eltern und damit zusätzliche Arbeit. Gibt es dafür mehr Personal und Geld? Oder nur mehr Arbeit für's gleiche Geld? (rb/MF)
Kinder im Bälle-Becken, Bild Stadt Köln

Kontrollierter Badespaß
Rath - Künftig wird es am Rather See keinen freien Zugang und kein kostenloses Badevergnügen geben. Das hat die Verwaltung in der Kalker Bezirksvertretung klargemacht. Schließlich sei es kein öffentliches Gelände, sondern Privatbesitz.

Für die Zeit nach Ablauf der Genehmigung für die Auskiesung wurde ein Bebauungsplan erstellt, der die Renaturierung der Uferbereiche und den Rückbau des Wirtschaftsweges beinhaltet. Die Nutzung als Bade- oder Freizeitgelände ist nicht vorgesehen. (KStA)

Kommentar:
Letzten Sommer wollten wir nach dem Saunagang in's Schwimmbecken hüpfen. Da kamen zwei Enten, platschten in's Wasser und hatten höchst unkontrollierten Badespaß. Wir haben vergnügt zugeguckt und sind erst in's Wasser gegangen, als sie wieder weg waren. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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