Den Schwenk "kurz vor der Hafenstraße" muss man sich aber nochmal genau ansehen. (Bild KStA)
Naherholung am Rheinufer

Mülheim - Der "Rheinboulevard Mülheim-Süd" gehört zu den städtebaulichen Vorhaben des Programms „Mülheim 2020“. Baubeginn ist für Anfang 2013 vorgesehen. Damit will die Stadt die letzten Fuß- und Radweg-freien Strecken am rechten Rheinufer erschließen.

"Damit wird der Rheinradweg Niederrhein von Bonn nach Rotterdam geschlossen“, so Joachim Bauer vom Amt für Grünflächen. Im Oktober wird das Vorhaben in Veedelsbeirat und Bezirksvertretung beraten. Zwischen Zoobrücke und Einmündung Hafenstraße wird die alte Bahnanlage entlang des Auenweg zum Rad- und Fußweg ausgebaut.

Auf Höhe der Werft und ihrem Zugang zum Rhein kurz vor der Hafenstraße schwenkt der Weg landeinwärts, um danach wieder zum Hafenbecken zu führen. Der Weg wird auch über das Produktionsgelände der Serie „Anrheiner“ des WDR und den ehemaligen Beachclub südlich davon führen. Dessen Pachtvertrag lief im Juni aus. (KStA)

 

Den Schwenk "kurz vor der Hafenstraße" muss man sich aber nochmal genau ansehen. (Bild KStA)

Tödlicher Sturz
Mülheim / Buchforst - Am frühen Montagnachmittag ist eine Frau von der Überführung zwischen Zoobrücke und Autobahn gestürzt und gestorben. Die Hintergründe sind noch unklar, ein Fremdverschulden schließt die Polizei zurzeit aber aus. Gegen 13.45 Uhr waren die Rettungskräfte alarmiert worden.

Die Frau war von der Unterführung an der Remscheider Straße auf die Fahrbahn gestürzt. Autofahrer konnten noch rechtzeitig bremsen, Rettungsversuche des Notarztes waren trotzdem vergeblich. Der Tunnel wurde mit Hilfe  der neuen Ampelanlage in Richtung Innenstadt gesperrt. Trotzdem seien zahlreiche Autofahrer weitergefahren, teilte die Stadt mit. (KStA)

Kommentar: Ein ganz ähnlicher Fall ereignete sich am 6. Januar 2007. an der gleichen Stelle. Damals war sich die Polizei relativ schnell sicher, daß es sich um einen Selbstmord handelt. (rb/MF)
Den Schwenk "kurz vor der Hafenstraße" muss man sich aber nochmal genau ansehen. (Bild KStA)
Arbeitslosigkeit leicht gestiegen
Mülheim - Saisonal bedingt ist im gesamten rechtsrheinischen Stadtgebiet die Arbeitslosigkeit geringfügig angestiegen. Die Erwerbslosen-Quote liegt bei 13,3% (2011=13.1%), zum Vergleich Stadtgebiet 9,8%. Auch die Agentur in Porz meldet einen Anstieg um 0,1  auf 11,5%.

Wie die Mülheimer Jobvermittler mitteilen, tauchen 3025 bisherige Kunden der Agentur nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf, u.a., weil sie einen neuen Job fanden (906) oder eine Ausbildung antraten bzw. an Qualifizierungsangeboten teilnahmen (743). (KStA)

Kommentar: Bis vor ein paar Jahren hat die Agentur Mülheim Ihre Zahlen getrennt nach Deutschen und Ausländern veröffentlicht. Warum sie das tat und warum sie das nicht mehr tut, wissen wir nicht. Aber es ist ein Beispiel dafür, wie Zahlenwerke gezielt gestaltet werden, um damit Politik zu machen. Wie soll der Bürger sich eine Meinung bilden, wenn er sich nicht auf die Zahlen verlassen kann? (rb/MF)
Den Schwenk "kurz vor der Hafenstraße" muss man sich aber nochmal genau ansehen. (Bild KStA)
Diakonie sucht Ehrenamtler
Mülheim / BRD - Die Diakonie Köln und Region sucht ehrenamtliche Mitarbeiter für die rechtliche Betreuung von Menschen. Wenn sich Patienten z.B. wegen Demenz oder psychischer Erkrankung nicht mehr um rechtlich relevante Dinge kümmern können, sollen die Ehrenamtler helfen.

Sie bekommen von der Diakonie eine Einführungsschulung, Einzelberatungen und kostenlose Fortbildungsveranstaltungen. Für die ehrenamtliche Arbeit bekommt man außerdem eine kostenlose Haftpflichtversicherung und eine Aufwands- Eentschädigung. Info-Telefon: 02232/946512. (Radio Köln)

Kommentar: Sie brauchen für den Job viel Zeit, gute Nerven und sollten mit der eigenen Lebensführung nicht belastet sein. Vor allem sollten Sie sich nicht fragen, warum es gerade für diese verantwortungsvolle Arbeit kein Geld gibt. (rb/MF)
Den Schwenk "kurz vor der Hafenstraße" muss man sich aber nochmal genau ansehen. (Bild KStA)
Liverpool und Rotterdam
Mülheim / Köln - Kölner Jugendliche zwischen 18-25 Jahren können sich für einen Freiwilligendienst in Liverpool oder in Rotterdam bewerben. Wer Sinnvolles leisten und Auslandserfahrung sammeln möchte, eine neue Kultur kennenlernen und Einblick in Berufsfelder bekommen will, für den ist der Freiwilligendienst eine interessante Alternative. Der Freiwilligendienst dauert 6-12 Monate.

Er wird in sozialen, kulturellen oder ökologischen Einrichtungen geleistet. Weitere Infos in der Kölner Freiwilligen Agentur, Tel. 888 278 23 oder e-mail: kerstin.kau@koeln-freiwillig.de. Ein kurzes Info, was die Kölner Freiwilligen-Agentur ist und was sie bietet: "Der Wunsch zu helfen und die soziale Umwelt mitzugestalten, ist in Deutschland stark verbreitet.

Über ein Drittel der Bürger engagiert sich freiwillig in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Projekten. Neben traditionellen Ehrenämtern äußert sich das Engagement immer öfter in unkonventionellen Formen. Die Kölner Freiwilligen Agentur möchte beim freiwilligen Engagement in Köln Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. (Kölner Freiwilligen Agentur)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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