Haftstrafe für Lehrerin in Teddy-Affäre
Mülheim - Wegen des hohen Anteils muslimischer Mitbürger können auch weit entfernte Ereignisse für uns interessant sein. Der Stadt- Anzeiger berichtet: "Die im Sudan wegen Beleidigung des Islams angeklagte britische Lehrerin ist am Donnerstag zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt worden .. Gibbons war wegen "Beleidigung der Religion und Aufstachelung zum religiösen Hass" angeklagt worden, weil sie es zuließ, dass ihre Schüler einem Teddybären den Namen des islamischen Propheten Mohammed gaben ..

Ihre Festnahme erfolgte nach Beschwerden von Eltern. Die Lehrerin versicherte, sie habe niemanden beleidigen wollen. Nach dem im Sudan geltenden islamischen Scharia-Recht können Muslime für die Beleidigung des Propheten Mohammed mit dem Tod bestraft werden. Nicht-Muslimen drohen Peitschenhiebe, Haft, eine Geldstrafe und die Ausweisung. Für gläubige Muslime bedeutet die bildliche Darstellung von Mohammed Gotteslästerung .. (KStA)
Kommentar: Daraus den Schluß zu ziehen, alle Muslime seien intolerant, ist falsch. Auch der Islam ist nicht intolerant. Die übersteigerten Wertvorstellungen einer Religion, die in geltendes Recht der Scharia übersetzt werden, sind intolerant. Wohin das führt, sieht man an Galilei. Da hat eine intolerante katholische Kirche fast 400 Jahre gebraucht, um ihn zu rehabilitieren. (rb/mfg)

Hauptsache "Gesund"
Mülheim - “Wo leben die glücklichsten Menschen auf der Welt?” Die Antwort auf die Frage haben wir in einer Krankenkassen-Mitgliederzeitung (DKV-Impuls 03/08) gefunden. Laut einer Untersuchung in 178 Ländern weltweit sind Dänen, Schweizer und Österreicher die glücklichsten Menschen auf der Welt. Deutschland liegt auf dem 35. Platz.

Diese Karte würde ich gerne als Stadtplan von Köln sehen und wo Mülheim da landet. Wenn man sich die Gesichter auf der Straße ansieht, wahrscheinlich nicht auf dem ersten Platz. Es sind die Faktoren Gesundheit, Bildung und Wohlstand, die maßgeblich zum Glücklichsein beitragen, bzw. ihre Voraussetzung sind, so die Umfrage.

Da wünscht man sich eine Mülheimer Stadtteilkonferenz, die genau in der Reihenfolge beratschlagt, was verbessert werden kann, also zuerst die Gesundheit: Weniger Verkehr, mehr Sport, gesündere Ernährung, weniger Gift: Alkohol, Zigaretten und Drogen gehören viel zu selbstverständlich zum Mülheimer Straßenbild dazu, als es als Vorbild gesund sein könnte .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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