Raub mit Schusswaffe
Buchforst - In Köln-Buchforst hat ein Unbekannter am Abend des 29. November eine Kölnerin (34) beraubt. Unter Vorhalt einer Schusswaffe erbeutete er eine Handtasche. Gegen 20 Uhr wartete die 34-Jährige auf der Mesmerstraße 3 auf einen Bekannten. Plötzlich sei ein Männ Person aus dem Schutz der Dunkelheit auf sie zugekommen und habe ihr eine Schusswaffe an die Schläfe gehalten, so die Überfallene.

Der Räuber forderte die Geschädigte auf, leise zu sein und ihre Handtasche herauszugeben. Aufgrund der bedrohlichen Situation übergab sie sofort ihre Tasche. Nachdem der Täter seine Beute an sich genommen hatte, flüchtete er über die Heidelberger Straße in Richtung Frankfurter Straße. Das zurückgelassene Opfer rief nun lautstark um Hilfe.

Ihren Angreifer beschreibt die Kölnerin so: dunkler Teint, ca. 1,90 m, dünne Gestalt. Die Polizei Köln bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Täter. Wer hat am gestrigen Abend den Überfall auf die junge Frau beobachtet oder kann Hinweise zum Täter geben? Hinweise bitte an 0221/229-0 oder per Email unter info@polizei-koeln.de. (kk)

Granate in Flittard
Flittard - Der niedrige Rheinpegel in Köln hat wieder für einen Einsatz des Kampfmittelräumdienstes gesorgt. In Flittard entdeckten Spaziergänger eine Mörsergranate am Ufer. Die Sprengstoffexperten entschärften die Granate direkt an Ort und Stelle.

Wenig später mussten sie dann nach Rodenkirchen fahren. Hier hatte ein Angler ein rauchendes Faß gemeldet. Dabei handelte es sich um eine alte verrostete Brandbombe. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes mussten schon öfter wegen solcher Funde ausrücken.

Seitdem der Rheinpegel so niedrig ist, gibt es auch eine Warnung vor unbekannten Metallgegenständen. Passanten sollten diese nicht anfassen oder mitnehmen, sondern direkt Feuerwehr, Polizei oder Ordnungsamt informieren. (Radio Köln) (Bild Wikipedia)
Gero-Kreuz, Kölner Dom. In vielen Schulen hängen nicht ganz so schöne Exemplare (Bild Elya, CC BA-SA 3.0, Wikipedia)
Yunus darf nicht überall beten
Berlin - Ein junger Muslim darf an seiner Schule nicht demonstrativ gen Mekka beten. Nach mehrjährigem Streit wies das Bundesverwaltungs- Ggericht die Klage des 18-Jährigen zurück. Er müsse die Einschränkung seiner Glaubensfreiheit hinnehmen.

Durch die öffentlichen Ritualgebete werde der Schulfrieden gestört. Allerdings sei es eine Einzelfallentscheidung. Anwältin Margarete Mühl-Jäckel, die den Berliner Senat vertrat, sagte in der Verhandlung, eine staatliche Schule habe eine Integrationsaufgabe. Um diese zu befrieden, sei "eine striktere Distanzierung zur Religion" nötig. (Welt)
 
Kommentar: Der Richter betont den Einzelfall-Charakter und lädt zur nächsten Gerichtsrunde ein. Die Anwältin der Stadt Berlin fordert mehr Distanz zur Religion an den Schulen. Das allerdings wünscht sich auch die immer größer werdende Gruppe der konfessionslosen Mitbürger. (rb/MF)
Gero-Kreuz, Kölner Dom. In vielen Schulen hängen nicht ganz so schöne Exemplare (Bild Elya, CC BA-SA 3.0, Wikipedia)

Raubüberfall auf Spielhalle
Mülheim - Am 1. Dezember haben drei mit Pistolen bewaffnete Räuber in den frühen Morgenstunden eine Spielhalle im Ortsteil Mülheim überfallen. Gegen 4 Uhr drangen die drei Maskierten in die Spielothek auf der Frankfurter Straße ein. Sie bedrohten neben der Spielhallenaufsicht (36) auch alle anwesenden Kunden mit ihren Schusswaffen.

Ein Räuber trat hinter den Aufsichtstresen und griff in die Kasse. Neben den Einnahmen erbeutete das Trio das Mobiltelefon eines 26-Jährigen. Die Zeugen beschreiben die etwa 180 Zentimeter großen Unbekannten: Täter 1: dunkle Maske / Sturmhaube, sprach vermutlich albanisch, Daunenjacke mit waagerechten hellblauen und dunkelblauen Streifen.

Täter 2: schwarze Kapuzenjacke mit weißen Streifen auf der Kapuze und dem Rücken, schwarze Pumaschuhe mit weißen Streifen. Täter 3: schwarze Jacke der Marke Adidas mit grüner Aufschrift, Jeanshose. Hinweise nimmt das KK 14 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail unter info@polizei-koeln.de entgegen. (Polizei Presse) (Bild Wikipedia)
So, Bank-sitzen ist jetzt nicht mehr. SpoBIG kommt! Also runter da und fleissig Bank-drücken! (Bild Mülheim 2020)

Mülheim 2020 - Spo-BIG kommt!

Mülheim - Im Rahmen des Strukturförderprogramms Mülheim 2020 startet am 1. Dezember 2011 ein weiteres Projekt aus dem Handlungsfeld Bildung. Es handelt sich um ein Projekt zur Stärkung der gesundheitlichen Bildung mit dem Titel SpoBIG (Sport, Bildung, Integration). Nach europaweiter Ausschreibung hat die TU Chemnitz den Zuschlag für die Durchführung des Projektes erhalten.

Eingebunden sind auch StadtSportBund Köln e. V. und Sportjugend Köln. Das Projekt will durch die Schaffung von zielgruppenorientierten Sport- und Bewegungsangeboten die Bewohner im Programmgebiet Mülheim, Buchheim und Buchforst aktivieren. Jugendliche sollen zu Sportbetreuern, Gruppenhelfern und Übungsleitern qualifiziert werden.

Zuerst richtet die von der TU Chemnitz in Köln eingesetzten Projektleitung für SpoBIG ein Büro im Programmgebiet ein. Das soll später auch Anlauf- und Kontaktstelle für die Bürger werden. Parallel nimmt die Projektleitung Gespräche mit Vereinen, Institutionen und Bildungsträgern in Mülheim, Buchheim und Buchforst auf. (Stadt Köln)

So, Bank-sitzen ist jetzt nicht mehr. SpoBIG kommt! Also runter da und fleissig Bank-drücken! (Bild Mülheim 2020)
MüTZe wohin?
Mülheim - Zwischen dem Bürgerhaus MüTZe und der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim SSM gab es lange viele Gemeinsamkeiten. Seit einiger Zeit ist so etwas wie eine Lieblingsfeindschaft daraus geworden, mit unterschiedlichen Akzenten in der Auseinandersetzung. Der SSM reitet in der Regel breite Attacken in der Öffentlichkeit. Die MüTZe dagegen reagiert meist zurückhaltend.

Nur einmal haben sie bei einem SSM-Besuch den Zorn gekriegt und die Polizei geholt, aber das Streitmesser ist wieder begraben. Nun gab es in der MüTZe anlässlich einer Mitgliederversammlung personelle Veränderungen. Davon sei einiges nicht transparent und nicht fair gewesen, meint der SSM, bzw. das Partner-Institut für neue Arbeit, INA, und fordert von der MüTZe mehr Demokratie ein.

Lesen Sie den Brief des INA als pdf rechts. Weitere Stellungnahmen zum Thema finden Sie auf einer eigenen Internetseite der INA. So langsam begreift man auch, wie das Partner-Institut des SSM, das Institut für neue Arbeit, INA, für "neue Arbeit" sorgt. Nicht neue Arbeitsplätze sind gemeint. Man beschäftigt sich mit der Arbeit anderer Leute und weist sie darauf hin, wenn sie etwas falsch machen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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