Der innere Grüngürtel ist grün, der äußere rot. (Bild Kölner Grün- Stiftung)
Grüngürtel: Impuls 2012
Mülheim / Köln - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen und die Kölner Grün Stiftung erarbeiten zurzeit für den gesamten links- und rechtsrheinischen Äußeren Grüngürtel ein Entwicklungskonzept namens "Grüngürtel: Impuls 2012". Mit dem Projekt ist ein in mehrere Schritte gegliedertes Bürgerbeteiligungsverfahren gekoppelt.

Nach dem Auftakt September 2011 geht es mit drei Werkstattgesprächen in die zweite Phase. Dabei stehen die besonderen Aspekte von Teilräumen des Äußeren Grüngürtels im Mittelpunkt. Beim Auftakt am 5. Dezember 2011 in der Aula der Edith-Stein-Realschule, Niehler Kirchweg 120, Köln-Nippes, geht es um die Stadtbezirke Chorweiler, Nippes und Ehrenfeld.

Es folgen Lindenthal und Rodenkirchen am 6. Dezember im Bezirksrathaus Lindenthal, 7. Etage, Aachener Straße 220, Köln-Lindenthal. Den Abschluss machen Mülheim, Kalk und Porz am 19. Dezember im Horion-Haus des LVR, Hermann-Pünder-Straße 1, Köln-Deutz. Die Werkstattgespräche beginnen um 19 Uhr. (Stadt Köln)
Nägel der Bombe (Bild der Polizei) Die Bombe sollte nicht nur zerstören, sondern auch böse verletzen. (Bild: dpa)
Entschädigung bewilligt

Mülheim - Die ersten Entschädigungsanträge von Opfern des Terror-Anschlags in der Keupstraße sind bewilligt. "Das Bundesamt für Justiz hat sechs Opfern eine Zahlung von je 5000 Euro zugesagt", teilte der Vorsitzende der Linksfraktion im Stadtrat, Jörg Detjen, am Freitag mit.

Weitere Anträge auf Unterstützung aus dem Fonds "zur Entschädigung von Opfern extremistischer Übergriffe" sollen ebenfalls bewilligt werden. Bei dem Nagelbomben-Anschlag im Juni 2004 waren im Stadtteil Mülheim 22 Menschen verletzt worden. Es gilt als sicher, dass der Anschlag von der Zwickauer  Neonazi-Gruppe NSU verübt wurde. (KStA)

Kommentar: Direkt nach dem Attentat wurde ein rechts- radikaler Hintergrund ausgeschlossen. Dabei wurden Spuren übersehen oder ignoriert. Mittlerweile gilt der rechtsradikale Tat-Hintergrund als gesichert. Mit einem Gerichtsurteil und handfesten Beweisen wäre uns angesichts der ersten Pannen wohler. (rb/MF)

Rainer Kippe, SSM, eigenes Bild

Leitungswechsel bei Mülheim 2020

Mülheim - Rainer Kippe, Leiter des SSM, verschickt eine Mail zu Hintergründen im Struktur-Förderprogramm Mülheim 2020, die er selbst als "Satire" bezeichnet: "Die Leiterin des Projektes Mülheim 2020, Maria Kröger, ist out. Hans Oster, Bürgeramtsleiter Mülheim (SPD), ist neuer Leiter. Eine Überraschung ist seine Stellvertreterin Schlicht von der CDU.

Warum, fragt Kippe, hat der Bezirksbürgermeister oder sonst jemand bei der letzten Beiratssitzung dazu nichts gesagt, obwohl es alle wussten? Warum die CDU schweigt, ist klar. Sie ist in der Opposition, dabei regiert sie Mülheim gemeinsam mit der SPD wie eh und je. Die Grünen schweigen, weil sie nichts zu sagen haben und auch nix erfahren.

Die Linke sagt nix, weil sie sich selbst aus der BV katapultiert hat. Geschäftsleute schweigen, weil sie keine Besuche von Aufsichtsbehörden wollen, wie beim SSM. Die Träger schweigen, weil sie nicht wollen, dass ihre Projekte so behandelt werden wie die von SSM, nämlich gar nicht. (in Auszügen, Rainer Kippe, SSM)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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