Zu Lebzeiten: Saddam Hussein lässt sich vom Volk feiern. Foto: dpa
Schriftsteller Saddam
Bagdad - Fast vier Jahre sind vergangen, seit der irakische Präsident Saddam Hussein am Galgen endete. Jetzt sorgt  Saddam aus der Unterwelt mit einem makabren Vermächtnis für Aufregung. Zu seinen Lebzeiten ließ er eine Ausgabe des Korans schreiben - mit insgesamt 27 Litern seines eigenen Blutes.

Saddam ließ sich von einer Krankenschwester insgesamt zwei Jahre lang Blut abnehmen, um genügend rote Tinte für seine schriftstellerische Neigung zusammen zu bekommen. Ende 2000 hatte der Tyrann 6000 Verse und rund 336.000 Worte zu Papier gebracht. Das blutige Überbleibsel aus der Saddam-Ära wird in einer Moschee in Bagdad streng bewacht. Sie ist hinter drei Tresortüren verschlossen. (EXPRESS)

Kommentar:
Die Geschichte ist so unglaublich, dass sie stimmen muss. Denn Blut gilt im Islam als unrein. Koranverse, mit Blut geschrieben, wären eine schlimme Gotteslästerung. Dagegen nehmen sich die Mohammed-Karikaturen harmlos aus. Da hat der ungeliebte Diktator den Klerikern ein schönes Kuckucksei in's Nest gelegt. Denn das Mittel der Wahl - einfach verbrennen - verbietet sich bei dem heiligen Buch von selbst. (rb/MF)

Zu Lebzeiten: Saddam Hussein lässt sich vom Volk feiern. Foto: dpa
Spielerisch zu mehr Sicherheit
Mülheim - Wir mussten als  Verkehrssicherheitsberater der Polizei feststellen, dass in der Regel Kinder im Straßenverkehr verunglücken, die wahrnehmungsmäßig nicht fit sind. Mit diesen Kindern im Straßenverkehr zu üben, bringt nichts, da sie überfordert werden. Hier geht es darum, Störungen und Defizite im Wahrnehmungsbereich zu erkennen und zu beheben. Dafür müssen die Eltern einbezogen werden.

Wir möchten über das Medium Figurentheater mit Eltern, Kindern und ErzieherInnen in Kontakt kommen, um gemeinsam etwas zu unternehmen. "Papa hat verschlafen- die gewonnene Zeit" - Dieses Theaterstück wurde von dem Musicalautoren Martin Heim nach unseren Vorstellungen geschrieben und wird von Andreas Blaschke vom Figurentheater Köln aufgeführt. Die nächsten Termine sind am 23.,24.,25.02., 12.,13.05, 25.,26.,27.05.2011 jeweils um 10 und 14 Uhr in der MüTZe..

Natürlich geht es in der Geschichte auch um das Verhalten von Kindern im Straßenverkehr. Aber in erster Linie richtet es sich an Eltern und befasst sich mit in den Familien vorgelebtem Sozialverhalten, welches sich im Straßenverkehr, aber auch in Schule und Beruf auswirkt. Im Anschluss an die Aufführung laden wir die Eltern zu einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee ein. Interessierte KiTa's können uns gerne einladen.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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