Kardinal Meisner beherrscht kaufmännisches Rechnen. (Foto Grönert)
Interreligiöses Hüpfekästchen
Mülheim - Liebe Leser, das Jahr neigt sich zu Ende. Das treibt manche Menschen an, noch einmal grundsätzlich zu werden. Innerhalb weniger Stunden übten sich Kardinal Meisner und NRW-Integrationsminister Armin Laschet im Fettnäpfchen-Hüpfen im Viereck Christen-Muslime und Deutschland-Türkei.

Kardinal Meisner ist verärgert über die Schikanierung von Christen in der Türkei, die im Missverhältnis zur liberalen Behandlung von Muslimen in Deutschland steht. Dem hält Laschet entgegen, dass man Intoleranz in der Türkei nicht mit Intoleranz in Deutschland beantworten darf. Wer hat Recht?

Kommentar: Faule Geschäfte gehören nicht toleriert, sondern unterbunden. Ein Beispiel aus dem Geschäftsleben: Unsere Firma hat einen Lieferanten, der auch bei uns einkauft. Irgendwann aber bezahlt der Lieferant unsere Rechnungen nicht mehr, sondern kassiert nur noch die eigenen. Als das auffällt, ist die Freundschaft zu Ende und die Sache geht vor Gericht. Mit Intoleranz hat das nichts zu tun. (rb/MF)

Kardinal Meisner beherrscht kaufmännisches Rechnen. (Foto Grönert)

Zeugen gesucht
Mülheim - Am frühen Sonntagmorgen (20. 12.) hat ein Mann in Köln-Mülheim versucht, eine junge Frau (30) zu vergewaltigen. Die 30-Jährige hatte gegen 5 Uhr die Diskothek "Paps Pub" auf der Berliner Straße verlassen und war auf dem Gehweg in Richtung Innenstadt gegangen. Dabei folgte ihr ein Mann. Einige Häuser weiter fragte der Unbekannte, der sich zuvor ebenfalls in "Paps Pub" aufgehalten hatte, die Frau nach einem Feuerzeug

Er zerrte sie dann plötzlich an den Haaren in einen Hauseingang. Hier schlug er sein Opfer trotz Gegenwehr zu Boden und versuchte ihm die Kleidung herunter zu ziehen. Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 25 Jahre alten, ca. 160 Zentimeter großen Südländer handeln. Er ist von normaler Statur und trägt sein etwa schulterlanges dunkles Haar zu einem Zopf gebunden.

Bekleidet war er mit einer dunklen Stoffhose, einem dunklen engen T-Shirt und einer schwarzen (Leder)-Jacke. Er war die gesamte Zeit in Begleitung eines cirka 18 Jahre alten und ungefähr 175 Zentimeter großen Mannes. Hinweise auf den Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 12 entgegen. Insbesondere der Helfer, der das Opfer nach Hause gefahren hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Tel.: 0221/229-5555.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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