Basketballplätze wünschten sich die Jugendlichen für den Spiel- und Bolzplatz Holweider Straße. Foto: v.Czarnowski
Spielplätze im Bezirk
Mülheim - Aus verschiedenen Töpfen fliessen Mittel in die Verbesserung oder Neuanlage von Kinder-Spielplätzen auch im Bezirk Mülheim. Der Kölner Wochenspiegel berichtet am 02.09.09 in einzelnen: "Im Stadtbezirk Mülheim befindet sich einer der Spielplätze, die neu angelegt werden sollen, am Gerbirgisweg in der Donewaldsiedlung.

Fertig sind die Pläne für die Erneuerung des Spielplatzes Untereschbacher Straße in Dellbrück und des Bolzplatzes Kühzäller Weg in Holweide. Am Kühzäller Weg findet die Erneuerung des Bolzplatzes in Zusammenarbeit mit der GAG statt. In Planung ist die Ersetzung einer Schaukel auf dem Spielplatz Rommerscheider Straße, für die Sanierung des Spielplatzes Holweider Straße läuft das Vergabeverfahren.

Dort sollen Spiel- und Bolzplatz "runderneuert" werden, außerdem wünschten die Jugendlichen sich Basketballkörbe. Im Bürgerhaushalt wurde außerdem die Aufstellung eines Turnrecks auf dem Spielplatz Kohlplatz genannt. Auf der Prioritätenliste der Verwaltung stehen außerdem noch die Spielplätze Wallensteinstraße und Schlagbaumsweg (Holweide), Kattowitzer Straße (Buchheim) und Bunzlauer Straße (Dünnwald). (KWS)

Basketballplätze wünschten sich die Jugendlichen für den Spiel- und Bolzplatz Holweider Straße. Foto: v.Czarnowski
Sohn darf Djehad heißen
Mülheim / Berlin - Eltern dürfen ihren Sohn Djehad nennen. Das Kammergericht in Berlin hat entschieden, dass das Kindeswohl durch die Wahl des Vornamens nicht gefährdet sei. Djehad bedeutet Heiliger Krieg. Der Standesbeamte hatte die beantragte Beurkundung dieses Namens im Geburtenbuch mit der Begründung abgelehnt, das Kindeswohl sei dadurch erheblich gefährdet:

Der Begriff "Heiliger Krieg" habe seit dem 11.09.01 eine stark negative Bedeutung erlangt. Das Kammergericht sah - wie zuvor Amts- und Landgericht - die Namenswahl als unbedenklich an. Djehad ist eine im Arabischen auch als männlicher Vorname gebräuchliche Bezeichnung. Sie drücke die Verpflichtung der Muslime zum geistigen und gesellschaftlichen Einsatz für die Verbreitung des Glaubens aus, hieß es zur Begründung. (T-Online)

Kommentar:
Es ist schön, in einem liberalen Land zu leben. Niemand braucht im Geschichtsunterricht mehr was lernen. Und unseren kleinen Sohn nennen wir “Kreuzzug”. Vom Gericht erlaubt mit dem Hinweis auf den Einsatz der katholischen Kirche für die Verbreitung des Glaubens, der Vernichtung der Ungläubigen und die Befreiung der heiligen Stätten. Wir leben in lustigen Zeiten .. (rb/MF)
Beim Fechtclub Leverkusen konnte man ein Florett ausprobieren. (Hantke)
Markt der Möglichkeiten Nr. 6
Mülheim - Zum sechsten Mal organisierten Vereine aus dem Veedel ein großes Fest auf dem Wiener Platz, dass vor allem eins sollte: informieren. Es gibt zwar Internet und Telefon, doch persönlich lässt es sich immer noch am einfachsten ins Gespräch kommen.

„Die Leute suchen hier nach einem Sportverein für ihre Kinder, einer neuen Freizeitbeschäftigung oder Hilfe in einer ganz bestimmten Lebenslage“, erklärt Manfred Steßgen, Organisator und Vorsitzender des Stadtbezirks-Sportverbandes Mülheim. Daher präsentierten sich wieder mehr als 40 Kultur- und Sportvereine, Bürgerdienste, Interessengemeinschaften und Dienstleister mitten in Mülheim.

Besonders die vielzähligen Sportvereine zeigten ihre Kompetenzen auf der Bühne. So setzte sich das bunte Bühnenprogramm des Tages aus Tanz- und Sportaufführungen zusammen. Auch „exotische“ Sportarten wie Ringen oder die asiatische Kampfkunst Aikido sorgten für Begeisterung beim Publikum .. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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