Die Graf-Adolf-Straße in Mülheim ist ein gutes Beispiel für eine restlos zumotorisierte Straße. (Bild Schäfer)
Ausweitung vom Anwohnerparken?

Mülheim - Die Stadtverwaltung möchte für Mülheim, Buchheim und Buchforst flächendeckendes Bewohnerparken einführen. So soll der Parksuchverkehr vermindert werden, der unter anderem durch Berufspendler verursacht wird.

Eine weiterer Lenkungsmaßnahme beinhaltet, die S-Bahn-Linie 6 für Leverkusener Pendler attraktiver zu machen. Die Verwaltung empfiehlt Shuttlebusse, die die Leverkusener Parkzonen mit der S-Bahn verbinden sollen.

Schließlich sollen die Stadtbahnverbindungen im Bezirk darauf hin untersucht werden, ob und wie diese ausgebaut werden können. Die Bezirksvertreter stimmten den Punkten zu. Über das Bewohnerparken wollen sie später entscheiden. (KStA)

Kommentar von John Wayne am 02.06.2017

Das ist wie im wilden Westen: Die ortsansässigen Farmer verteidigen ihr Land gegen die herumziehenden Viehzüchter. Zwar ist der Grund für die viel zu großen Herden der viel zu hohe Fleischverbrauch. Aber bevor den jemand in Zweifel zieht, schiesst man sich lieber gegenseitig aus dem Sattel. Natürlich nur im Film ..

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 02.06.17

Mülheim - Wirrkopf bedroht Passanten und sorgt für einen größeren Einsatz - keine Waffen gefunden, keine Verletzten .. mehr ..
Mülheim - Sozialkritisches Theater in der MüTZe fragt: "Wo bleibt der Mensch?" .. mehr ..
Deutz - Rheinboulevard wird bei den Kölner Lichtern für Besucher gesperrt .. mehr ..
Kalk - Neue Ausstellung im Odysseum ab 02. Juni: Ice Age - dem Mammut auf der Spur .. " .. mehr ..
Ostheim - Bei Hells Angels-Razzia Schusswaffe, Messer, Anabolika und Bargeld sicher gestellt .. mehr ..
Waldbröl - Bei Panarbora läuft's nicht richtig rund, wieder Wechsel in der Geschäftsführung .. mehr ..

HBF: Dumm und dreist statt Park and Drive .. (Bild KR/Hanano)

Ordnungsamt kapituliert

Köln - Mit dem Kurzzeitparken hapert es am Breslauer Platz mächtig: Autofahrer halten auf den Kurzparkerplätzen. Doch statt jemanden rauszulassen, gehen die Fahrer zu McDonalds oder die benachbarte Apotheke.

Autofahrer, die einen Parkplatz brauchen, stellen sich in die zweite Reihe. Von hinten kommt ein Bus. Taxifahrer kommen nicht mehr zum Halteplatz. Nichts geht mehr. Die Nerven liegen blank. Schnell gibt ein Wort das andere. Das Chaos ist perfekt. (KR)

Kommentar: Wir haben öfter am Breslauer Platz auf den Fernbus gewartet und den Verkehr beobachtet: Mehr Rücksichts- und Gedankenlosigkeit als hier kommen selten zusammen. Die Stadt als Ordnungsmacht ist so gut wie unsichtbar. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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