Die jungen Einwanderer und Senioren haben viel voneinander erfahren. (Bild Schäfer)
Gemeinsames Thema Krieg und Flucht

Mülheim - Inge Grivemann wohnt im Norbert-Burger-Seniorenzentrum und hat mit dem 25-jährigen aus dem Iran Geflüchteten Suleyman Kabki ihre Telefonnummern getauscht.

Elf Jugendliche und zehn Bewohner des Seniorenzentrums lernten sich während eines Interviewprojekts kennen. Die Senioren und die Jugendlichen seien sehr offen aufeinander zugegangen. Oft hatten sie ein gemeinsames Gesprächsthema: Krieg und Flucht.

Katharina Nolden wurde von Abdul Raschid interviewt, einem aus Somalia Geflüchteten, „Ich habe ihm vom Krieg erzählt. Wir sind sind damals auf der Flucht 500 Kilometer zu Fuß gegangen.“ Senioren und Flüchtlinge wollen sich in Zukunft weiterhin sehen. (KStA)

Höhenbergbad, Aussenbecken (Bild Stadt Köln)

Außenbecken die ganze Saison geöffnet

Höhenberg - In dieser Freibadsaison werden zum ersten Mal zwei Kölner Bäder ihre Außenbereiche durchgängig offen lassen. Die Freibadampel beim Höhenbergbad und in Ossendorf werden auch bei schlechtem Wetter auf grün stehen. (RK)

Kommentar: Noch letztes Jahr hieß es in Höhenberg: Das Außenbecken machen wir erst ab 30° auf. Das sorgte bei vielen Schwimmern für Kopfschütteln. Denn beim Schwimmen ist nicht die Luft- sondern die Wassertemperatur entscheidend.

Im Außenbecken vom Kombibad Paffrath trifft man auch bei unter 10° viele Schwimmer an. Die nutzen das Angebot gerne, solange das Wasser über 20° hat. Schön, wenn die Bäder ein vernünftiges Energiemanagement mit Sonnenenergie und Erdwärme hätten .. (rb/MF)

RheinEnergieLogo

Neuberechnung der Wasserpreise

Köln - Die Rheinenergie will ihr Preissystem für Trinkwasser umstellen. Das derzeitige Preismodell bildet zu etwa 80% den Wasserverbrauch ab. 20% machen über den Grundpreis die Fixkosten aus. Bei den Kosten verhält es sich umgekehrt.

Der Großteil entsteht bei Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Trinkwassernetze, Brunnen und Wasserwerke. In Zukunft sollen sich fixe und variable Kosten bei den Kundenabrechnungen die Waage halten. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer.

Die Familie mit Kindern, bei der auch die Waschmaschine häufig läuft, wird sparen, wenn der Wasserverbrauch geringer gewichtet wird. Dagegen zahlen Alleinstehende mehr, wenn die Grundgebühr steigt, auch, wenn sie weniger verbrauchen. (KR)

Das Britische Empire in seiner größen Ausdehnung - gibt irgend jemand (oder gar England selbst) England die Schuld am Syrienkrieg oder Verantwortung für Flüchtlinge? (Grafik Wikipedia)
Deutschland - an allem mitschuld?

BRD - Sechs Jahre Krieg in Syrien und die Weltgemeinschaft schaut zu. Auch Deutschland hat die historische Verpflichtung, Flüchtlinge zu unterstützen, denn auch wir sind für Flucht und Vertreibung mitverantwortlich.

Die Frage ist, ob der Westen bereit ist, seinen Wohlstand zu teilen. Auch Deutschland ist für viele Fluchtursachen historisch mitverantwortlich. Die Kolonialisierung und die Gier nach Rohstoffen führten zu den heutigen Problemen. (T-Online)

Kommentar: Nach dem verlorenen Krieg gibt sich Deutschland regelmäßig die Mitschuld an allen Übeln dieser Welt. Dass Deutschland als Kolonialmacht und Rohstoff-Plünderer im Vergleich mit anderen kaum in Erscheinung trat - wen kümmert's? (rb/MF)

Wir haben wegen der Entlassungen mit Google nach einem "türkischen Arbeitsamt" gesucht und dieses Bild gefunden ..

Massenentlassungen verletzen Menschenrechte

Istanbul - Die Massenentlassungen von Staatsbediensteten in der Türkei verstoßen laut Amnesty International gegen Menschenrechte. Sie seien willkürlich und verletzten das Menschenrecht auf ordnungsgemäße Verfahren.

Amnesty weist darauf hin, dass diese Entlassungen oder sogar Inhaftierungen das Diskriminierungsverbot von Zehntausenden Menschen missachten. Unter den Entlassenen seien Militärs, Polizisten, Richter, Lehrer, Akademiker und Ärzte. (KR)

Kommentar: Die deutlichen Worte kommen nicht aus Gottes eigenem Land (USA), der Wiege der Demokratie (England), oder vom Musterknaben Europa's (Deutschland). Deren moralische "Biegsamkeit" ist heute sozusagen "Art of the State" .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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