Kalk - Am Montag Nachmittag versprüht ein Unbekannter in den Köln-Arkaden Reizgas - Grund noch unklar .. mehr ..
Kalk - Juweliere festgenommen - Sie hatten beim Schmuckkauf gestohlene EC-Karten akzeptiert .. mehr ..
Deutz - Hohes Verkehrsaufkommen rund um die Messe noch bis zum 19. Mai .. mehr ..
Porz - Blitzer auf dem Grengeler Mauspfad löste bei 60 statt 80 km/h aus .. mehr ..

Istanbul - Angesichts der Spannungen um Asyl für türkische Soldaten fordert Ministerpräsident Yildirim von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis für die Türkei und gegen die Gülen-Bewegung. (KR)

Kommentar: Die Gülen-Bewegung betreibt u.a. das Dialog-Schulzentrum auf der Arnsberger Straße in Buchheim. Diese Ersatzschule ist von NRW genehmigt und wird auch bezuschusst. Sollen wir auf Geheiss der Türkei etwa die Schule schließen?

Und danach alle Metzgereien und Einzelhändler, die der Hizmet-Bewegung des Fethullah Gülen nahestehen? Dann räuchern wir das Kurden-Vereinslokal auf der Zehntstraße aus, sind ja auch alles Terroristen? Und was ist mit den Aleviten? Und, und .. (rb)

Mülheim - Am 15. Mai gegen 13 Uhr verletzt sich ein junger Mann (19) beim Sturz von der Motorhaube eines fahrenden Autos in einer privaten Tiefgarage an der Düsseldorfer Straße lebensgefährlich.

Der 19-Jährige setzt sich leichtsinnig mit Blick zur Windschutzscheibe auf den Opel seines Freundes (19), um eine Runde zu drehen. Beim Bremsen fällt der Kölner rückwärts herunter und schlägt mit dem Kopf auf den Boden auf.

Er ist sofort bewusstlos. Rettungskräfte bringen ihn mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Mittlerweile ist sein Zustand stabil. Den Führerschein des Fahrers stellt die Polizei sicher. (PP)

BRD - Neue Ärger für die deutsch-türkischen Beziehungen: Bundestags- Abgeordnete dürfen wieder nicht zu den deutschen Soldaten in Incirlik. Zieht die Bundesregierung jetzt die Reißleine und verlegt die Tornados?

"In dieser Lage müssen wir nachdenken, wie es weiter geht", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts. Das Verteidigungsministerium hat bereits Alternativ- Standorte geprüft. Die Verlegung würde aber Monate dauern. (T-Online)

Kommentar: Es gibt Stimmen, die vor harten Reaktionen warnen: Gerade jetzt müsse man die Türkei "umarmen". Dabei weiß doch jeder, dass eine Partnerschaft, die auf Erpressung gründet, nie Bestand haben kann .. (rb/MF)