Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Umweltklagen drohen
Mülheim - Unbefriedigend. So könnte das Urteil über das 2. Fachgespräch zur Verkehrssituation im Kölner Osten und Bergisch Gladbach lauten. Die Verwaltungen aus Köln und Bergisch Gladbach stellten ihre Pläne vor.

Gemeinsames Ziel ist, das Verkehrschaos und die Schadstoff- und Lärmbelastung u.a. auf Bergisch Gladbacher Straße und Clevischem Ring in den Griff zu bekommen.

Zu den Ideen sagte Bernhard Lob vom Förderkreis rechtsrheinisches Köln: „Wir begrüßen das alles, aber warum dauert die Umsetzung so lange?“ Ihm fehle auch die Verlängerung der Stadtbahnlinie 3 von Thielenbruch nach Bergisch Gladbach. (KStA)
Kommentar von HNO am 09.04.2017

Die Messstation am Clevischen Ring fristet ein trauriges Dasein. Sie misst und misst und und niemanden interessiert es. Aber die Wartezimmer der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sind immer schön voll ..

Kommentar von rechthaber am 09.04.2017

Warum wundert sich Herr Lob? Vernetztes Denken würde bei der Lösung der Probleme helfen. Aber solange das bedeutet, auch mit seinen Gegnern zusammen zu arbeiten und den Erfolg zu teilen, wird das nichts. Zudem empfindet auch die Verwaltung den Bürger oft als Gegner, oder höflich ausgedrückt, als fachunkundigen Laien. So arbeiten alle munter gegeneinander und deshalb rührt sich auch nichts.

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten rechtsrheinisch 09.04.17
Deutz - Massive Verkehrsstörungen rund um die Kölner Messehallen .. mehr ..
Kalk - Seit das Parken rund um die Köln-Arkaden kostenpflichtig ist, sind Autofahrer bei der Parkplatzsuche erfinderisch .. mehr ..
Leverkusen - Neues Sandspielzeug für den Neulandpark - durch Spenden ermöglicht .. mehr ..
Die Besucher willkommen heissen - und ihnen dann erklären, was sie alles nicht dürfen. Das probiere ich auf meiner nächsten Geburtstagsparty auch mal aus .. (Grafik Stadt Köln)

Schischascheiss
Deutz - Schäden durch heiße Kohle und starke Verfärbungen des Betons: Die Schäden durch das Rauchen von Shishas sind gravierend. Deshalb hat die Stadt ab Samstag ein Verbot der Shishas aussprochen. (KR)

Kommentar: Der Mensch neigt zur Nachahmung: Ist das Wohnumfeld sauber, will er nicht unangenehm auffallen und hält Ordnung. Wirft dagegen jeder seinen Müll einfach in die Landschaft, macht das ebenfalls rasch Schule.

Offenbar helfen am Rheinboulevard nur noch Verbote. Damit die eingehalten werden, müssen sie auch kontrolliert werden. Im Endeffekt wenden wir viel Zeit und Geld für Probleme auf, die wir ohne Rheinboulevard nicht hätten. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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