Ein Bagger zerkleinert Trümmerteile einer abgerissenen Kirche in Bielefeld. Foto KNA
Nutzen statt abreissen!
BRD - Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Sternberg, wendet sich gegen einen Abriss nicht mehr benötigter Nachkriegskirchen. Der Abriss von Kirchen verändere die Identität eines Stadtteils, warnte er.

Statt die Nachkriegskirchen vorschnell abzureißen, sollte man auch den Mut aufbringen, diese Baudenkmäler auch ungenutzt stehen zu lassen, trotz des Risikos des Verfalls. "Man kann sich in Deutschland nur vorstellen, Kirchen immer top zu erhalten", kritisiert er.

Er plädierte für die Gründung einer Landesstiftung in NRW, sich um den Erhalt der Kirchen kümmert. In diese sollten die katholischen Bistümer, die evangelischen Landeskirchen und das Land einzahlen. Modell könnte die Stiftung Industriekultur sein. (Kirche und Leben)
Kommentar von Jesses am 28.02.2017

Es kann aber nicht sein, dass für jede abgerissene Kirche drei neue Moscheen gebaut werden. Aus der Sicht der Aufklärung ist Religion nichts als Aberglaube, den den moderne Mensch längst überwunden haben sollte. Wir wollen den Bürgerstaat und keinen Gottesstaat.

Angela Merkel, die mächtigste Frau Europa's? Klar, solange sie sich mit niemand anlegt .. (Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Merkel's alternative Wahrheit
BRD - Nachricht 1: Im Norden der Sinai-Halbinsel hat nach wiederholten Morden an ägyptischen Christen eine Fluchtbewegung christlicher Kopten eingesetzt. Ägyptens Bevölkerung besteht zu etwa 10% aus Christen. (DLF)

Nachricht 2: Bundeskanzlerin Merkel sagte, wie Christen in Ägypten ihre Religion ausüben könnten, sei beispielhaft für ein muslimisches Land. Ignoriert Merkel die katastrophale Menschenrechtsbilanz Ägyptens? (DLF)

Kommentar: Entweder hat Frau Merkel keine Ahnung von der aktuellen Christenverfolgung in vielen muslimischen Ländern oder es ist ihr schlicht egal. Das ist bemerkenswert unsensibel für einen Politiker einer "C"-Partei .. (rb/MF)
Wie sieht eigentlich die Sozialprognose für die Opfer und ihre Hinterbliebenen aus? (Bild Gedenkstelle Auenweg, Mülheim)

Lebenslänglich für Autoraser
Berlin - Zu "Lebenslänglich" verurteilte jetzt ein Berliner Gericht zwei Autoraser, die bei einem illegalen Autorennen einen Unbeteiligten töteten. Die auffällige Härte des Urteils lässt andere Urteile umso absurder erscheinen.

Nicht nur im Kölner Schramma-Fall konnten die Totraser dank der günstigen Sozialprognose nach der Verhandlung nach Hause gehen. Auch beim Auenweg gab es Bewährung. Sind die Kölner Urteile nicht um soviel zu lasch, wie das Berliner Urteil zu hart ist?

Der Grund könnte sein, dass die Urteile in beiden Fällen weniger auf die Tat selber, als vielmehr auf die Wirkung des Urteils auf die Gesellschaft abzielen. Richter als Therapeuten. Aber wenn schon "Null Toleranz" für Autoraser, warum nicht gleich so? (rb/MF)
Auch im türkischen Parlament geht es schon mal etwas derber zu. (Bild Zeit.de)

Zuschauer verprügeln Fußballer

Burbach - Nach dem Schlusspfiff eines Fußball B-Kreisliga-Spiels in Burbach (Siegen- Wittgenstein) haben zwei Männer einen Spieler des Gegners angegriffen und geschlagen. 

Die Männer waren als Fans des Vereins Anadoluspor Neunkirchen 1 unzufrieden mit dem Spielverlauf gegen den SG Hickengrund 2. Nach der Partie stürzten sie sich auf einen gegnerischen Spieler.

Einer der Männer sei dem Opfer in den Rücken gesprungen, der andere habe es mit der Faust in den Nacken geschlagen. Die Hickengrunder verschanzten sich in ihrer Kabine und alarmierten die Polizei. (KStA)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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