Leitstelle der KVB (Bild KVB)
KVB mit Fahrgast-Plus 2019

Köln - Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben vergangenes Jahr steigende Fahrgastzahlen verzeichnet. Rund 286 Mio Menschen waren 2019 mit Bussen und Bahnen des Verkehrsunternehmens unterwegs.

Etwa drei Viertel der Fahrgäste sind mit der Stadtbahn unterwegs, ein Viertel mit dem Bus. Auch die Zahl der KVB-Stammkunden stieg: 316.200 Kunden nutzen Zeittickets wie Job-, Schüler-, Studenten- und MonatsTicket. (KR)

Kommentar: Damit besitzt ein Viertel aller Kölner bereits ein Zeitticket. Der Vorschlag, gleich allen Kölnern ein Zeitticket für den öffentlichen Nahverkehr zu verordnen, ist nicht verkehrt. Es könnte so auch viel billiger sein .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Berühmter Maskenträger Darth Vader - vorbildlich, auch was die Geräusche angeht .. (Bild 20th Century Fox)

NRW maskiert sich

NRW - Die Landesregierung ordnet an, dass in Geschäften, Bussen und Bahnen ab dem 27.04.20 eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Das könnten entsprechende Alltagsmasken, aber auch Schals oder Tücher sein.

Ministerpräsident Laschet betont: "Der wichtigste und wirksamste Schutz gegen das Virus ist Abstand halten und die Hygieneregeln beachten. Kölns OB Reker begrüßt die Maskenpflicht: „Ich finde es gut, dass das Land nun eine einheitliche Regelung getroffen hat.

Je mehr Menschen eine solche Maske tragen, desto besser. Da hätte ein Flickenteppich in NRW wenig Sinn gemacht. Dennoch gilt nach wie vor: Abstand halten und zu Hause bleiben.“ (RadioKöln)

Frankfurter Straße in Mülheim: Der Radstreifen wird von Autofahrern wie selbstverständlich als Parkfläche genutzt. Das sollte jetzt vorbei sein .. (rb/MF)

Novelle der Straßenverkehrsordnung

BRD - Ab dem 28. April 2020 gelten neue Regeln der Straßen- Verkehrsordnung. Besonders Fahrradfahrer sollen besser geschützt werden. Bei Nichtbeachtung drohen empfindliche Strafen. Daneben gibt es auch Verbesserungen für Carsharing und Elektroautos.

Auf Schutzstreifen für Fahrradfahrer am Straßenrand darf nicht mehr gehalten werden, sonst drohen bis zu 100 Euro Strafe und ein Punkt. Auch die unerlaubte Nutzung von Gehwegen, linksseitig angelegten Radwegen und Seitenstreifen wird, statt bis mit 25 Euro, mit bis zu 100 Euro Geldbuße geahndet.

Wer Fahrräder überholt, muss im Ort künftig 1,5 m Abstand halten, außerorts 2 m. Bisher galt lediglich ein "ausreichender Seitenabstand". Dazu kommen strengere Regeln fürs Parken an unübersichtlichen Kreuzungen. Parkplätze für E-Autos und Carsharing-Autos können einfacher ausgewiesen werden. (T-Online)

Waldschwimmbad Dünnwald - nicht nur hier droht das Aus .. (Foto Günter Wand)

Badesaison fällt in's Wasser ..

KölnBonn - In Bonn fällt die Badesaison wohl aus. Die Behörden gehen davon aus, dass in diesem Sommer kein Betrieb der Freibäder möglich sein wird. Der Corona-Krisenstab der Stadt hat für die 40 Bäder-Mitarbeiter Kurzarbeit bis Ende August beantragt.

Viele Bäderbetreiber werden dem Bonner Beispiel folgen. In vielen NRW-Städten gibt es Freibäder, in die bei schönem Wetter weit mehr als 1.000 Besucher kommen, etwa das Kölner Stadionbad. Die KölnBäder GmbH hat bereits Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter beantragt - vorerst bis Ende Mai. (WDR)

Kommentar: Viele ältere Mitbürger können wegen ihrer morschen Knochen keinen anderen Sport als Schwimmen oder Wassergymnastik betreiben. Nur so bleiben sie beweglich und fit. Es wird höchste Zeit, auch denen wieder eine Perspektive zu geben. (rb/MF)

Wohnhaus explodiert

Buchheim - Am Mittwoch, den 22. April 2020, wurde ein Reihenhaus in Buchheim durch eine Explosion komplett zerstört. Der alleinige Bewohner (79) des Hauses wird aktuell noch vermisst.

Anwohner der Wichheimer Straße meldeten gegen 13:30 Uhr eine Erschütterung. Nach einem lauten Knall seien Teile eines Hauses über die Straße und auch auf umliegende Fahrzeuge und Häuser geflogen, die Straße sei stark verraucht.

Die Ursache für die Explosion ist bislang noch unklar. Der Unglücksort wurde weiträumig abgesperrt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Polizei Köln/as)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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