Man sagt Affentheater und meint damit aber die Menschen .. (Bild Preuss und Preuss für den Kölner Zoo)
Hauptsache Aufregung

BRD - In Deutschland gab es in der letzten 3 Monaten 12 Terror- und 120 Grippetote. Im selben Zeitraum starben ca. 1.200 Menschen im Straßenverkehr. An Alkohol und Tabak geschätzt 30.000.

Aber unsere Reaktionen auf diese Bedrohungen sind in ihrer Heftigkeit genau umgekehrt. An das eine sind wir halt seit vielen Jahren gewohnt, und das andere ist neu. Und neue Dinge sind nun mal aufregend.

Es ist, als sei nicht die Gefahr, sondern die Langeweile unser schlimmster Feind. Ruhe verbinden wir mit Friedhof, Schweigen mit Lähmung, Untätigkeit mit Faulheit. Tja, die Menschenwelt ist ein Affenfelsen .. (rb)

Kranaufbau an der Holsteinstraße (rb/MF)

Schlepper & Kräne
Mülheim - Erst die Kräne, dann die Häuser. Die GAG macht Ernst und beginnt auf dem Baugebiet des alten Klosters an der Holsteinstraße mit dem Aufbau der angekündigten Baukräne.

Das geht nicht ohne Probleme. So ein Kran ist ja kein Bobby-Car, es braucht Platz, um das schwere Gerät auf das Grundstück zu schaffen. Also werden entsprechende Halteverbotschilder aufgestellt, damit keine parkenden Autos die Zufahrt versperren.

Leider kommt diese Botschaft nicht bei allen Autofahrer an. Möglicherweise kommen manche auch im Dunkeln nach Hause und übersehen die Schilder einfach. Wie auch immer, hier musste erst einmal abgeschleppt werden, bevor die Zufahrt wieder frei war. (rb/MF)
Grünzug Charlier - auch für Rollstuhlfahrer ein Problem. (rb/MF)

Zugang zum Grünzug Charlier
Mülheim - Wild parkende Autos behindern an der Deutz-Mülheimer Straße den Zugang zum Grünzug Charlier. Das bemängelte Bezirksvertreter Nijat Bakis (Linke) und stellte den Antrag, dort ein absolutes Halteverbot einzurichten.

„Derzeit wird der Eingang für Fußgänger und Radfahrer zum Grünzug Charlier häufig durch parkende PKW behindert oder versperrt“, heißt es in dem Antrag. Einen Mangel an Stellplätzen in unmittelbarer Umgebung gebe es aber offenkundig nicht.

Bezirksbürgermeister Fuchs merkte an, dass eine Beschilderung allein kaum Wirkung bringt. Es müsste schon eine stärkere Kontrolle erfolgen. Die Bezirksvertretung votierte einstimmig für den durch diese Formulierung erweiterten Antrag. (KStA)
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Fahrradunfall - Fahrerflucht
Lindenthal - Ein 41-Jähriger Fahrradfahrer war am 08.02.17 gegen 15.40 Uhr auf der Kitschburger Straße Richtung Dürener Straße unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Schinkelstraße überholte ihn ein blauer Mercedes.

Dabei kam es zur seitlichen Berührung beider Fahrzeuge. Der 41-Jährige stürzte und verletzte sich. Ohne anzuhalten, setzte der Mercedes-Fahrer seine Fahrt fort. Die Polizei Köln sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Können Sie Angaben zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer machen? Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (lf)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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