Zwei Burka tragende Frauen in Afghanistan (Bild Steve Evans, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)
Mehrheit für Burka-Verbot

BRD - Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt die Vollverschleierung ab. Nach einer Erhebung für die ARD sind 81% für ein Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen in der Öffentlichkeit.

51% sprechen sich für ein generelles, 30% für ein teilweises Verbot wie im öffentlichen Dienst oder in Schulen aus. Nur 15% der Bürger sind prinzipiell gegen ein Verbot.

Die Innenminister der Union aus Bund und Ländern hatten sich für ein Verbot in Gerichten, Ämtern, Schulen oder im Straßenverkehr stark gemacht. Sie versprechen sich davon eine bessere Integration in Deutschland. (T-Online)

Kommentar von Alice Weisser am 27.08.2016

Kein Arzt wäre so blöd, ein Magengeschwür lediglich zu verbieten. Krankheiten muss man behandeln. Auch die ungesunden Aspekte des radikalen Islam müssen behandelt werden. Und wenn schon Verbote, dann muss man auch ihre Einhaltung kontrollieren. Damit wären wir schon mitten drin in der Behandlung ..

Kleinwagen mit geschmolzenem Kotflügel auf der Rhodiusstraße (Bild Jasmin / EXPRESS)

Autobrand auf der Rhodiusstraße
Mülheim - In der Nacht auf Samstag wurde die Feuerwehr gegen 2.05 Uhr in die Rhodiusstraße gerufen. Die Reifen von drei Fahrzeugen brannten. Bewohner der Straße konnten vor Eintreffen der Feuerwehr die Flammen teilweise löschen.

Ob es sich bei dem Vorfall um Brandstiftung handelt, wird von der Polizei ermittelt. Allerdings sagte ein Sprecher gegenüber EXPRESS, dass „der Menschenverstand einen technischen Defekt wohl ausschließe.“ (EXPRESS)

Kommentar:
Es macht juristisch keinen Unterschied, wessen Auto brennt. Aber wenn der Brandanschlag die Protzautos stadtbekannter Raser getroffen hätte, wäre der Vandalismus nicht ganz so schwer zu ertragen. Es scheint wieder die Falschen getroffen zu haben .. (rb/MF)
NRW geht auf Distanz zur DITIB - vorerst
NRW - Die rot-grüne Landesregierung legt die Anerkennung der Türkisch-Islamischen Union Ditib als Religionsgemeinschaft vorerst auf Eis.

Als Grund nannte die Staatskanzlei die Entwicklungen in der Türkei nach dem gescheiterten Militärputsch. Es gebe „verstärkte Zweifel, dass die Ditib den Kriterien zur Einstufung als Religionsgemeinschaft entspricht“.

Hierfür muss das religiöse Bekenntnis im Zentrum des Verbandslebens stehen. Der Ditib aber sei vom türkischen Staat abhängig. Die Ditib bestreitet eine Fernlenkung durch Ankara vehement. (KStA)
Tag des guten Lebens in Sülz 2015 (Bild Agora)
Kleiner Tag des guten Lebens

Deutz - Agora Köln plant für ein Wochenende nächstes Frühjahr die Sperrung einiger Straßen für den Autoverkehr in Deutz. „Die Deutzer Brücke einen Tag lang autofrei zu erleben, wäre ein Traum“, sagt Martin Herrndorf, der zum Steuerkreis von Agora Köln gehört.

Schon drei autofreie Aktionen hat Agora Köln unter dem Titel „Tag des guten Lebens“ organisiert. Weil der Tag die „Bevölkerung sensibilisiert und die inhaltliche wie politische Arbeit verstärkt“, stellt die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW 130 000 EU zur Verfügung.

Am 27. August soll es ein „Tägchen des guten Lebens“ geben, wie Herrndorf ankündigt, kleiner als gewohnt. Üblicherweise haben die Aktionen auf autofreien Straßen 60 000 bis 100 000 Besucher. Das „Tägchen“ in Deutz dient als Vorbereitung auf den großen Tag 2017. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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